Dienstag, 27. Juli 2010

Höhen und Tiefen einer Fernverkehrszug-Klimaanlage

igentlich schon nicht mehr wirklich "aktuell", aber dennoch interessiert's mich.

Klimaanlagen von ICEs (ICE 1 & 2) der Deutschen Bahn fallen bei größerer Hitzebelastung aus und Zugabteile werden zur Sauna. Dass die Zugbegleiter nicht noch den feuchten Aufguss machen, ist dann auch schon alles.
Hintergrund des Spektakels um die ICEs ist, dass die Klimaanlagen "veraltet" sind und nur bei Außentemperaturen bis 32 Grad Celsius volle Leistung bringen. Laut DB war um die 90er herum nie die Rede von Temperaturen jenseits der 32 Grad. Echt? Ich weiß nicht. Habe zu der Zeit mich noch nicht viel für unsere Witterungsverhältnisse interessiert. Dennoch interessiert mich jetzt umso mehr, wieso man Klimaanlagen verbaut, die, wenn es mal WIRKLICH heiß wird, plötzlich den Geist aufgeben.
In meinen Augen sparte an dieser Stelle mal wieder eine Firma am falschen Ende. Klimawandel hin oder her. "Vergessen" zählt bei sowas nicht. Auch bei der Deutschen Bahn nicht.


Übrigens: Heute waren es ca. 16 Grad am Vormittag. In der Bahn (kein ICE) liefen die Heizungen auf hochtouren.
HÄ?! Erhitzt man jetzt neuerdings die Zugabteile, um die Passagiere schonmal schrittweise auf die "32-Grad-Grenze" vorzubereiten?

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