Freitag, 30. April 2010

1001 Nacht...

Nicht schlafen können ist fies. Nicht gedenkt einen dazu zu bewegen, doch noch vor Müdigkeit in die federn sinken zu lassen. Rein gar nichts.
Haben wir Vollmond? Keine Ahnung. Habe ich heut Nachmittag im Zug oder zu Haus vorgeschlafen? Definitiv nicht. Unerklärlich.
Weit entfernt höre ich den kirchturm vier mal schlagen. Vier Uhr schon? Wie grausam.
Schlaf ist Luxus. Ein Luxus, den sich vermutlich heute nur noch wenige wirklich leisten, geschweige denn erlauben können. "Kein schlaf ist auch keine Lösung?" -wohl kaum-
Mit schlaf ist es doch schon angenehmer und "luxuriöser". Schließlich passiert so vieles, während wir schlafen. Wir verarbeiten Erlebtes vom Tag, Lösungen für unbewusste Probleme werden gefunden, der innere Energietank wird neu befüllt und wir entspannen uns. Ganz wichtig.

Nun ist es 4:10 Uhr. Sagt der iPod. Ich glaube ihm das mal. Schließlich ist er quasi der einzige von uns beiden, der den überblick die Zeit behält. Auch in langen Nächten wie diesen. "innere Uhr"? Kann ich knicken. Diese welche meldet sich bei mir immer nur dann, wenn ich ausschlafen könnte. Sie ist zuverlässig und weckt mich auch Sonntag morgens pünktlich (!) zum Kaffee kochen um 6 Uhr. Den brauche ich auch. Nach so einer Nacht. Problem: seit erst 4. Erstmal wartenund hoffen, dass doch noch mein Körper erschöpft und seelig einschläft.

"pennen, pofen, knacken, ratzen, sich aufs Ohr legen, den Federball besuchen, Matratze horchen" - alles Begriffe für ein und die selbe Tätigkeit. Mir würde EIN Begriff reichen. Wenn ich dafür dann schläfen könnte. Keine Chance! Gut Nacht.


-so zwischendurch per iPod-

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